„Bauer sucht Frau“: Schock bei RTL – Wird Johannes seine Hofdamen verlieren?
Ein gemeinsamer Schlafraum, der Charme der Berge und Johannes‘ Flirtkünste – so hatte sich der Osttiroler Bauer die Nacht in der Almhütte vorgestellt.
Doch seine Sprüche stoßen auf wenig Begeisterung. Mit einer überraschenden Wendung droht ein emotionaler Höhepunkt.
In Osttirol könnte man meinen, die Romantik würde zwischen Kuhglocken und Blumenwiesen leicht von der Hand gehen – doch Milchbauer Johannes zeigt, dass Liebesdramen auch vor der Idylle nicht haltmachen. .
Gudrun, die Salzburgerin, hat sich durch die Melkchallenge ihr Date mit Johannes gesichert und dieses endlich eingelöst. Doch beim gemeinsamen Picknick auf einer saftig grünen Blumenwiese scheint die Funkenflug-Dynamik eher zaghaft.
„Ich hoffe, dass Gudrun mehr Interesse zeigt“, gesteht Johannes, doch Gudrun bleibt besonnen: „Erst kennenlernen, dann näherkommen.“ Ihre Frage, wie Johannes die Situation mit den beiden verbleibenden Damen sieht, bringt ihn ins Grübeln: „Ich tue mir schwer, weil ihr beide einen tollen Charakter habt.
Aber ich denke, das ergibt sich in der nächsten Zeit. Bei dir ist super, dass du gern in der Landwirtschaft mitarbeitest und auch gern im Stall bist“, lobte er Gudruns Einsatz. „Ich brauche keine Raubkatze, die nur zum Rauben da ist.“ Mit Kirschen möchte er der Liebe auf die Sprünge helfen – wortwörtlich.
Doch Gudrun bleibt bodenständig: „Romantische Momente waren nicht dabei, aber das Kirschenfüttern war ja schon mal der erste Schritt in die romantische Richtung.“
Auf der Alm da gibt’s ka Sünd
Der nächste Schritt in Johannes‘ Liebesstrategie: eine Einladung in seine Almhütte. Mit dem charmanten Hinweis, „Auf der Alm gibt’s ka Sünd“, versucht er, die Mädels zu locken.
Vier Betten, stickige Temperaturen und Johannes‘ optimistische Kuschelvision stehen bereit. „Das hatte schon fast was Saunartiges. Falls wir hier schlafen, wird es auf jeden Fall eine heiße Nacht“, meinte Gudrun.
Ein Lagerfeuer soll die Stimmung retten. Doch beim Holz hacken und Stecken schnitzen versucht Johannes eher mit Sprüchen als mit Zärtlichkeit zu punkten.
Angelina bekommt zu hören, „Das machst du ganz gut, in der rechten Hand hast du schon Kraft, das merkt man gleich. Wahrscheinlich übst du heimlich.“ Gudrun wiederum bleibt kritisch: „Mit so derben Sprüchen schafft er keine Nähe. Mit einer anderen, liebevolleren Art und Weise wär er erfolgreicher.“
Johannes bleibt dennoch entschlossen und gesteht, dass er sich bei Angelina mehr auf das Äußere konzentriert, während er Gudrun für ihre Stallkünste lobt: „Man kann nicht alles haben.“
Salzburger Charme trifft auf Osttiroler Frust
Gudrun greift schließlich selbst zur Initiative und lockert die Stimmung mit dem Salzburger Spiel „Bankkraxeln“. Doch die gute Laune hält nicht lange: Als es Zeit wird, sich zur Ruhe zu begeben, entscheiden sich beide Damen gegen die Hütte und für das Haus.
Johannes ist enttäuscht: „Ich habe sie nicht so kennengelernt, dass sie Spaßbremsen sind, aber es wird jetzt irgendwie immer schlimmer und das ist sehr, sehr schade.“
Ein Schock steht bevor
Doch das Drama ist noch nicht vorbei. Angelina und Gudrun haben eine Botschaft für Johannes, die ihn aus der Bahn werfen könnte.
Wollen sie etwa beide den Hof verlassen? „Es wird ein Schock werden,“ deutet Angelina an. Die Spannung steigt – bleibt Johannes am Ende ohne Raubkatze? Die Antwort gibt’s in der nächsten Folge.